Wilhelm13
Cristea

Datum

22. Nov 2019
Abgelaufen!

Uhrzeit

20:00

Gehörgänge – Die Kunst der Improvisation No. 21

Die Reihe Gehörgänge hat zwei Mitglieder der Tanzcompagnie des Oldenburgischen Staatstheaters zu Gast. Die Tänzerin Laura Cristea aus Rumänien und der Tänzer Lester René González Álvarez aus Kuba, werden zusammen mit dem HCL-Ensemble (Hannes Clauss – dr, Reinhart Hammerschmidt – b, Sebastian Venus – p, Hans Kämper – tb) den Abend gestalten.

Die Begegnung der beiden Genres findet allerdings ohne vorherige choreografische oder musikalische Absprachen statt, erfordert also von den beteiligten Künstlern ein Höchstmaß an spontaner Kommunikation und Kreativität!

CristeaDie Tänzerin Laura Cristea wurde in Cluj-Napoca in der Provinz Transsylvanien in Rumänien geboren. Sie absolvierte ihre tänzerische Ausbildung in London an der English National Ballett School und der Rambert School for Ballett and Contemporary Dance und machte anschließend einen Master of Arts für Darstellende Kunst und Tanzpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz in Mannheim. Außerdem hat sie einen Bachelor in Economical Managment von der Lucian Blaga Universität in Sibiu, Rumänien und mit Auszeichnung einen Bachelor of Arts in Klassischem und zeitgenössischen Tanz von der Universität Kent, Großbritannien. Als Tänzerin war sie am Sibiu Ballet Theatre in Rumänien engagiert, bevor sie 2012 für eine Saison am Badischen Staatsballett tanzte u.a. im `Schwanensee` von Christopher Weeldon und in `Der Nussknacker` von Youri Vamos , sowie in `Giselle` von Peter Wright. Von 2013-2018 war sie beim Ballett Vorpommern unter Vertrag und tanzte zahlreiche Hauptrollen in Balletten von Ralph Dören: u.a. Klara Marie in `Der Nussknacker`, Kitty in Anna Karenina , Henriette in `Casanova`, Porgy and Bess in `Rhapsodie in Gershwin`, die Auserwählte in `Le Sacre de Printemps und in den TanZZeiT- Choreografien von Bryan Arias, Lelie Telford, Brgel Gjoka und Maura Morales. Seir Beginn der Spielzeit 18/19 ist sie Ensemblemitglied der BallettCompagnie Oldenburg und tanzte bisher in Choreografien von Martha Graham, Jacopo Godani, Luca Veggetti und Antoine Jully.

AlvarezDer Tänzer Lester René González Álvarez wurde 1990 in Kuba geboren und erhielt seine Ausbildung u.a. an der Academia de Danza “Belin Cabrillo“ in Santander, Spanien / am Real Conservatorio Profesional de Danza “Mariemma“ in Madrid, Spanien / und von 2009-2012 an der Palucca Schule in Dresden. Weiterführend nahm er an verschiedenen klassischen sowie zeitgenössischen Workshops bei William Forsythe, Amanda Miller, Francia Russel teil. Bühnenerfahrung sammelte Lester bereits an der Semperoper Dresden, wo er in der Produktion `Coppelia`, in der Choreografie von George Balanchine und dem `Junge Choreografen`Abend zu sehen war. Von 2012-2014 war er als Ensemblemitglied des Tanztheaters Bronislav Roznos am Volkstheater Rostock engagiert. Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Tänzer in der BallettCompagnie Oldenburg und arbeitete bisher mit Antoine Jully und Ashley Page. Weiterhin war er zu sehen in Choreografien von Bill T. Jones, Lar Lubovitch, Alwin Nikolas , Martin Schläpfer, Félix Blaska, Eleonora Fabrizi, Raphael Hillebrand und Floriado Komino. Als Choreograf gab er im November 2017 sein Debut mit `From the Lighthouse`als Teil des Ballettabends `Drei Generationen` im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheatters. Bei der Eröffnungsgala des 27. Korean Dance Festival trat er im August 2018 im Chengju Arts Center in Südkorea in Antoine Jullys ´Is this it?`auf. Im Rahmen des Programms `Mehr Bewegung`, das die BallettCompaagnie Oldenburg für Laien anbietet, unterrichtet er in der Spielzeit 18/19 die Modern Dance Class und assisitiert Antoine Jully beim Mehrgenerationen-Tanzclub. In der Spielzeit 19/20 choreografiert er für die Eröffnungspremiere im Großen Haus `Quantum Leap`, außerdem leitet er den Jugentanzclub #INST(NT)MOVE und gibt die Modern Dance Class.

Eintritt: 15.00/erm. 10.00. Bitte reservieren Sie Ihre Karten online oder telefonisch: 0441-9491045 (AB).

Veranstalter: Jazzmusiker-Initiative Oldenburg e.V.

Photo: Stephan Walzl