Wilhelm13
Mosebach_Martin

Datum

5. Jul 2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

19:30

***Ausverkauft*** – Konstellationen: Kunst als Weltentwurf – Martin Mosebach: „Taube und Wildente“

Lesung & Gespräch

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Foto von Martin Mosebach: © Jürgen Bauer

Martin Mosebach veröffentlicht seit 1983 Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt.

Sein aktueller Roman Taube und Wildente erzählt von einer Ehe und einem Gemälde, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust: Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer auf ihrem Landsitz in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich ein Ehestreit an »Taube und Wildente«, einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu einem modernen Meisterwerk? Aber die Frau will es verkaufen, die Spannung zwischen beiden wächst.

Buchcover_martin mosebach
Foto Cover: © dtv

Martin Mosebach liest aus seinem Roman und spricht mit dem Historiker Rudolf Holbach, der an der Carl von Ossietzky Universität den fachübergreifenden Ergänzungs- und Masterstudiengang Museum und Ausstellung initiierte und mitgründete. Der Althistoriker Michael Sommer moderiert ihren Austausch.

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ist bereits ausverkauft!

Veranstalter: Literaturhaus Oldenburg
Das Institut für Geschichte der Oldenburger Universität ist Kooperationspartner der von der Stiftung Niedersachsen geförderten Veranstaltungsreihe.